Wem das Zuschauen nicht länger ausreicht, der hat die Möglichkeit, sich über einen der Trainingskurse zu qualifizieren. Hier gibt es in unregelmäßigen Abständen hervorragende Angebote der verschiedenen Rodeo-Vereine. Die meisten Vereine pflegen enge Kontakte ins Mutterland des Rodeo, die USA. Daher kommt es immer wieder, in unregelmäßigen Abständen, zu Besuchen aus den USA. Dann ergibt sich auch in Deutschland die Möglichkeit, bei einem aktuellen Weltmeister des Rodeos Unterrichtsstunden zu nehmen und so aus allererster Hand den Sport zu erlernen. In Amerika freut man sich ebenso über diese Form der Zusammenarbeit und sie wird keineswegs als lästige Pflicht abgetan.

Wichtig für die Entwicklung des Sports

Es geht dabei auch immer um die Weiterentwicklung und die Zukunft des Rodeos. Denn je mehr Menschen sich auf der Welt für die Sportart begeistern, desto besser ist dies auch für den Sport im Mutterland selbst. Es gibt Rückenwind und Rückendeckung. Darum touren die Besten der Besten des Rodeos Jahr für Jahr durch die Welt, um den Sport zu repräsentieren und um ihn zu lehren.

Was ist alles wichtig um ein guter Rodeo-Reiter zu werden?

Um eins vorneweg zu nehmen, es ist kein reiner Männersport, auch wenn dies gerne den Anschein weckt. Es trauen sich immer mehr Frauen, auf dem Rücken eines wilden Bullen oder Hengstes Platz zu nehmen. Es ist ein Sport, der eine gute Physis und Psyche verlangt, man muss nicht zwingend ein guter Reiter sein. Die meisten Cowgirls und Cowboys reiten allerdings schon ein Leben lang, hier gibt es oft eine tiefe Verwurzelung mit den Tieren und dem Sport sein Kindheitstagen. Blitzschnelle Reaktionen sowie einen guten Gleichgewichtssinn sollte der Schüler ebenso mitbringen wie einen gesunden Respekt gegenüber dem Tier und der Gefahr.

Wer nähere Informationen benötigt, dem seien die Verbände empfohlen. Gleichzeitig ergibt es großen Sinn, sich auch bei den amerikanischen Organisationen auf dem neuesten Stand zu halten.